Thomas Kresse blickt stolz auf das Jahr 2024 zurück, das geprägt war von vielen herausfordernden Themen, aber auch Erfolgen, die ohne das Zusammenspiel von Verwaltung, Gemeindevertretungen und Amtsausschuss nicht möglich gewesen wären. "Durch das Zusammenspiel der Gremien und der Amtsverwaltung konnte aus meiner Perspektive Herausragendes geleistet werden. Ich möchte an dieser Stelle Danke sagen, für die konsequente, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit, das eingebrachte Wissen und die Kompetenzen, durch die vielerorts wichtige Maßnahmen und Projekte, umgesetzt werden konnten".

Besonders herauszuheben sind aus Sicht des Amtsdirektors vor allem die Sanierung beider Schulhöfe der Grundschulen in Wildberg und Walsleben, über die sich die 90 Einschüler im kommenden Schuljahr freuen werden. So viele Einschüler gab es in den vergangenen Jahren mit 56 Kindern in Walsleben und 34 Kindern in Wildberg, noch nie! Baulich wurde so zur wesentlichen Verbesserung der Lernumgebung beigetragen.

Außerdem wird die enorme wirtschaftliche Entwicklung des Temnitzparks weiterhin positive Auswirkungen auf alle sechs Gemeinden haben. So werden über die Entwicklungsgesellschaft Temnitz mbH, die die Vermarktungsgesellschaft des Industrie- und Gewerbegebietes im Amt Temnitz ist, bis 2026 insgesamt 6 Mio. Euro Gewinn ausgeschüttet.

Mit Blick auf das kommende Jahr schickt Thomas Kresse voraus, dass auch in 2025 wieder größere Projekte geschultert werden. Beispielsweise soll die Sporthalle der Grundschule Wildberg saniert werden, wofür im 1. Quartal 2025 der Fördermittelbescheid erwartet wird. Auch die Planung zur Sanierung der Grundschule Walsleben soll im Februar abgeschlossen sein, sodass dann ein Antrag auf LEADER-Fördermittel gestellt werden kann.

Ein weiteres größeres Projekt bildet der Kita-Neubau über die Sparkasse in Dabergotz, die energieautark und in nachhaltiger Holzbauweise entstehen soll.

Im Temnitzpark soll, nachdem letzte wasserrechtliche Fragen geklärt sind, das Berliner Fleischindustrieunternehmen HACILAR die Baugenehmigung erhalten.

Die Amtsverwaltung fühlt sich durch das Lob der Gemeindevertretungen in ihrem Handeln und den gemeinsamen Planungen bestätigt und zieht daraus den Ansporn weiterhin daran zu arbeiten, gemeinsame Sichtweisen zu entwickeln und zukunftsweisende Entscheidungen für die Temnitz-Gemeinden zu verabreden.

"Mich hat die Art des gemeinsamen Miteinanders und die vertrauensvolle Zusammenarbeit dazu bewogen, erneut meine Bereitschaft zu einer weiteren Amtszeit als Amtsdirekor zu erklären. Die Bereitschaft werde ich im Sommer 2025 offiziell gegenüber dem Amtsausschuss erklären, der dann im letzten Quartal 2025 darüber entscheiden kann.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie gemeinsam mit mir diesen Weg weitergehen wollen. Dazu brauche ich Sie als Mitarbeiter, Bürgermeister Gemeindevertreter, Ortsvorsteher, Amtsausschuss und selbstverständlich Einwohner des Amtes verlässlich an meiner Seite." so Amtsdirektor Thomas Kresse.

In diesem Sinne wünscht das Amt Temnitz seinen Bürgerinnen und Bürgern viel Zeit mit den Familien und Freunden, besinnliche Feiertage und einen gesunden Start in das neue Jahr.

Foto: Sandra Graf | Amt Temnitz