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Pressemitteilung des Amtes Temnitz

Spatenstich für Schulhof-Erneuerung der „Grundschule am Mühlenweg“ in Walsleben

24/02/27

Kürzlich konnten die Bauarbeiten am Schulhof der „Grundschule am Burgwall“ in Wildberg fertig gestellt und der neu gestaltete Schulhof bereits an die Schülerinnen und Schüler übergeben werden. Nun startete das Bauvorhaben der Schulhof-Neugestaltung an der „Grundschule am Mühlenweg“ in Walsleben. Mit dem Spatenstich am Dienstag, den 27. Februar 2024 wurde der Baustart offiziell begangen.

Der Amtsdirektor Thomas Kresse nahm zu diesem Anlass gemeinsam mit der Schulleiterin, Karolin Vogler-Bork, dem Walslebener Bürgermeister, Burghard Gammelin, dem Amtsausschussvorsitzenden, Micheal Mann, der Fachamtsleiterin für Ordnung und Sicherheit, Kinder und Jugend, Katrin Pein sowie dem Bauamtsleiter Norman Gröer die Spaten in die Hand. Vor Ort war selbstverständlich auch Mario Erben, Geschäftsführer der Perleberger Tiefbau GmbH und seine Mitarbeiter sowie der Planer Burkhardt Schulze.

Der neue Schulhof soll unter anderem eine Kletterpyramide, einen kleinen Kletterparcour, diverse Einzelspielgeräte, einen Multifunktionsplatz und eine Roller-Skaterbahn bekommen. Außerdem werden der Buseinstieg und der überdachte Aufenthaltsbereich auf dem Schulhof erneuert, es soll ein grünes Klassenzimmer für den Unterricht im Freien entstehen und ein neuer Fahrgastunterstand vor der Schule errichtet werden. Am Schulhof-Eingang vom Mühlenweg aus, soll die Darstellung eines Mühlenrades zukünftig die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in die Schule begrüßen und neue Bäume werden gepflanzt.

Im zweiten Bauabschnitt soll der Parkplatz mit insgesamt 24 Stellplätzen und ein „Elterntaxi“-Bereich entstehen, der Zaun rund um das Schulgelände sowie der Sportplatz auf der Rückseite erneuert werden.

„Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder viele Einschülerinnen und Einschüler in der Schule begrüßen können und mit der Erneuerung des Schulgeländes die Attraktivität der Schule hier in Walsleben steigern werden.“ verrät Katrin Pein. Denn noch vor einigen Jahren wurde über eine Schließung der Schule im Amt Temnitz diskutiert, erinnert Burghard Gammelin. „Dem Gemeinschaftsgedanken der Mitglieder des Amtsausschusses im Amt Temnitz ist es zu verdanken, dass die Schulen erhalten wurden und in den letzten Jahren viel in die Infrastruktur investiert werden konnte“, bekräftigt Michael Mann. Für die jüngste Kommune im Landkreis ist es enorm wichtig Schulen zu erhalten und zu finanzieren. Im Jahr 2023 und 2024 wurden insgesamt 2,7 Millionen € in beide Grundschulen des Amtes investiert.

Frau Vogler-Bork rechnet diesen Einsatz dem Amt Temnitz hoch an und kann das Ergebnis kaum erwarten: „Wir alle sind sehr gespannt darauf wie der Schulhof am Ende aussehen wird und wie er von den Schülerinnen und Schülern erkundet wird. Schon der Start der Bauarbeiten ist für die Kinder eine spannende Abwechslung vom Schulalltag.“ Amtsdirektor Thomas Kresse nutzte die Gelegenheit, den Firmen zu danken, die sich auf die Ausschreibungen beworben hatten: „Es ist heute ja keine Selbstverständlichkeit mehr, dass sich Bauunternehmen auf Ausschreibungen bewerben und die Preisgestaltung entsprechend einhalten.“ Auch dem Bauplaner Burkhardt Schulze, dankte Herr Kresse für die tolle Umsetzung der zahlreichen Wünsche und lobte den unkomplizierten Abstimmungsprozess, der bereits bei der Planung des Schulhofes in Wildberg gut funktioniert habe.

Die Baumaßnahmen, die über 4 Lose aufgeteilt wurden, werden durch die Firma Perleberger Tiefbau GmbH und die PST Baugesellschaft mbH durchgeführt. Der neue Schulhof wird insgesamt etwa 1,3 Mio. Euro kosten, wobei ca. 50 % der Kosten über Fördermittel der KIP II - Richtlinie finanziert werden und der Bau der neuen Bushaltestelle mit ca. 20.000 € Euro vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin übernommen wird. Aktuell wird der nächste Fördermittel-Antrag für die Turnhallensanierung in Wildberg vorbereitet. Neben der Inwerterhaltung der Turnhalle geht es auch um die energetische Sanierung des gesamten Schulkomplexes am Grundschulstandort Wildberg.

Bis zur Fertigstellung des Schulhofes in Walsleben, der bis Ende des Jahres geplant ist, dürfen sich die Kinder auf dem Spielplatz auf der Schulrückseite austoben und sich auf ihren neuen Spielplatz freuen. Basti aus der 1. Klasse freut sich zum Beispiel schon besonders auf die neue Kletterwand.

 

 

Dieses Projekt wird gefördert über Mitteln der Richtlinie KIP II - Bildung - Schule.

 

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