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Pressemitteilung der Entwicklungsgesellschaft Temnitz mbH (EGT)

Gesellschaft verkauft letztes Baufeld im Temnitzpark

24/06/26

Es ist vollbracht! Das letzte baureife Baufeld mit einer Größe von 36.000 m² ist am 21. Juni 2024 veräußert worden. Damit endet die einst so unglückliche Geschichte um den Temnitzpark erfolgreich!

Der neue Eigentümer – der auch in die Erweiterung des Temnitzparks 2.0 involviert ist –  möchte zunächst anonym bleiben und wird in den kommenden Monaten die Öffentlichkeit informieren.

Thomas Kresse: „Wir respektieren selbstverständlich den Wunsch unserer Käufer und überlassen es der dortigen Marketingabteilung, wann und wie das Thema öffentlich wird. Es kann sein, dass bereits in den kommenden Monaten erste Informationen angeteasert werden, was auf dem Baufeld sichtbar werden wird.“

Die Bilanz der zurückliegenden Jahre ist enorm. Von 2019 bis heute konnten mehr als 40 ha Industrie- und Gewerbefläche vermarktet werden. Erste Unternehmen haben bereits ihre Betriebsstätten fertig gestellt, andere stehen kurz davor. Hunderte Arbeitsplätze werden im Temnitzpark entstehen.

Bis September wird der Spatenstich von HACILAR, einem Fleischgroßhandelsunternehmen, erwartet – hier steht das Baugenehmigungsverfahren kurz vor dem Abschluss. Auch das Bauantragsverfahren der Firma WAHLERS Forsttechnik ist eingeleitet. Der Baubeginn soll unmittelbar nach Genehmigung erfolgen.

Der Geschäftsführer, Thomas Kresse, dankt allen Beteiligten:

„Es ist gemeinsam ein großartiger Erfolg erreicht worden, der immer auf Vertrauen und transparente Informationen mit allen Partner fußte. Nach der Erkrankung von Christian Fahner war zunächst mein Einsatz im operativen Geschäft als Prokurist gefordert und nach seinem viel zu frühen Tod dann als dauerhafter Geschäftsführer.“

Durch den Weggang weiterer Mitarbeiter, musste auch die Position der Assistenz in der Gesellschaft neu besetzt werden. In diesen Zeiten gab es viele komplexe Aufgaben zu bewältigen:  Geschäftsabschlüsse mit Felde Fibres, TCC oder Wahlers usw. Gleichzeitig musste die Grundsteuerreform umgesetzt werden und die Gesellschaft sich immer wieder mit ‚Altlasten‘ aus den frühen 90er Jahren auseinandersetzen.

„Durch das gute Zusammenspiel im neuen Team, bestehend aus Frau Helling, Herrn Richter und mir - so glaube ich das sagen zu dürfen - sind wir auch durch schwierige Zeiten gekommen und konnten einige Klippen umschiffen. Die Gefahr des Schiffbruchs bestand zu keiner Zeit!“, so Thomas Kresse.

Nach dem Verkauf der letzten Fläche wird es demnächst um die Frage der Zukunft der Gesellschaft gehen. Bekäme man die Belastungen und Verpflichtungen aus dem damaligen Insolvenzverfahren bereinigt, so könne sich der Geschäftsführer das Fortbestehen der Gesellschaft möglicherweise mit verändertem Geschäftszweck vorstellen. Andererseits wäre die Liquidierung der Gesellschaft und damit das Ende der EGT die Alternative.

Um diese Fragen zu klären, wird der Geschäftsführer mittelfristig Gespräche mit der ILB und der Kommunalaufsicht führen und eine Entscheidungsvorlage für die Gesellschafterversammlung vorbereiten.

Zunächst wird sich die Gesellschaft jedoch um das „Restflächenmanagement“ kümmern.

Thomas Kresse: „Die Entwicklungsgesellschaft Temnitz mbH besitzt weiterhin einige Hektar Flächen, die keiner Gewerbenutzung zugeführt werden können. Es handelt sich um unzählige Flächen von Brachland mit unterschiedlicher Größe, die nun den Standortgemeinden Märkisch Linden und Dabergotz rückübertragen werden. Bis der letzte Quadratmeter aus der Bilanz verschwunden ist, wird es aber noch einige Zeit dauern.“

Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF-Datei.

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